Was sind Asanas?

Was sind Asanas?

Was sind Asanas?

Wenn man mit Yoga beginnt, wird man meist schnell in den Bann dieser entspannenden, ausgleichenden und beruhigenden Praxis gezogen. Gleichzeitig wird man aber auch von einer Vielzahl von Fremdwörtern überschüttet, mit der Übungen beschrieben, erklärt und ausgeführt werden. Einer der Hauptwörter im Yoga ist der Begriff der ‚Asanas‘!

 

Aber was sind Asanas eigentlich?

Asanas sind kurz gesagt ‚Stellungsübungen‘ (Yogaposen) die langsam und bewusst ausgeführt werden. Sie dienen dazu unsere Muskeln zu kräftigen und zu aktivieren, unseren Stoffwechsel anzuregen und unser Immunsystem zu stärken. Verspannungen können gelöst werden, die Durchblutung unserer Organe und Gelenke wird gefördert und durch die konzentrierte Bewegung und tiefe Atmung werden unsere Stresshormone abgebaut. Asanas sind also der Grundbaustein für unsere Yogapraxis.
 

Verwechslungsgefahr: Asanas vs. Flow.

Wenn wir von Asanas sprechen, dann reden wir wirklich nur von der einen Stellung in der wir uns gerade befinden. Grundsätzlich gilt, dass ein Asana für zehn Atemzüge gehalten werden soll. Wenn wich mehrere Übungen aneinander Reigen (wie zB beim Sonnengruß), dann sprechen nicht mehr von Asanas, sondern von einem Flow. Einem Fluss an verschiedenen Übungen, die hintereinander ausgeführt werden.
 

Worauf sollte man bei der Ausübung von Asanas achten?

Wichtig ist immer die bewusste Praktik all deiner Übungen. Yoga sollte immer in einer meditativen Konzentration ausgeführt werden. Achte darauf, dass du deine Stellungen Schritt für Schritt einnimmst und lasse deine Bewegungen von deinem Atem leiten. Auch wenn du eine Haltung für 10 Atemzüge einnehmen solltest, übertreibe es nicht (vor allem Anfänger) und gehe niemals in den Schmerz. Wenn du eine Asana auf einer Seite ausführst, wiederhole sie auch auf deiner anderen Seite, damit dein Körper immer im symmetrischen Gleichgewicht ist und die Energie gleichmäßig fließen kann.
 

Hier haben wir ein paar beliebte Asanas für dich:

Die Kobra – Bhujangasana

Die Kobra ist eine Rückenbeugungsübung, welche dir Offenheit und eine hervorragende Dehnung im Brustbereich beschert. Lege dich dazu auf den Bauch und übe mit deinen Füßen einen sanften Druck auf den Boden aus. Deine Handflächen befinden sich auf Höhe deiner Schultern. Hebe deinen Oberkörper mit Hilfe deiner Arme und ziehe deine Schulterblätter zusammen. Spürst du die Offenheit und Freiheit in deiner Brust?
CHAKTA - Der Yoga Blog. Was sind Asanas? Die Kobra. 

Der Schneidersitz – Sukhasana

Wer hätte den, den Schneidersitz in Kombination mit Yoga gebracht? Und dennoch ist Sukhasana wohl eine der meistausgeführten Yogaposen in der Praxis. Wer schon einmal länger im Schneidersitz mit geradem Rücken verbracht hat, weiß aber auch wie anstrengend diese Übung sein kann. Unsere Yogakissen sind hierbei perfekt dazu ausgerichtet diese Pose so angenehm wie möglich zu machen. Lass dein Gesäß tief in dein Yogakissen sinken, kreuz deine Beine auf der Vorderseite und entspanne deine Schultern. Dein Oberkörper soll vom Steißbein bis zu deinem Kopf eine gerade Linie bilden. Achte auf eine ruhige Atmung und konzentriere dich.
 

Der Krieger 1 – Virabhadrasana 1

Der Krieger ist wohl eine der bekanntesten Stellungen in der Yogapraxis. Er fördert dein Selbstbewusstsein und spendet dir wichtige Energie und Stabilität.
Die Ausgangslage ist der gerade Stand auf deiner Chakta Yogamatte.  Bringe den linken Fuß nun mit einem weitem Schritt nach vorne und drehe deinen rechten hinteren Fuß um 90* Grad zur Seite. Hüfte und Schultern sind nach vorne gerichtet. Bringe deine n Arme nun über den vorderen Bereich mit einer tiefen Einatmung parallel nach oben. Dein vorderes Bein sollte gebaugt sein und deine Arme nun weit nach oben zeigen. Deine Arme symbolisieren die Schwerter des Kriegers.
 

Der Krieger 2 – Virabhadrasana 2

Auch diese Übung startet im geraden Stand mit einem großem Schritt nach vorne. Beuge deinen vorderen Fuß so, dass dein Knie nicht über die Zehenspitz zeigt und drehe deinen hinteren Fuß um 90* Grad zur Seite. Hebe nun dein Arme damit sie parallel zu deinen Füßen zeigen mit den Handflächen nach unten. Drehe dein Steißbein und Schambein leicht nach vorne.
Chakta. Der Yoga Blog. Was sind Asanas? Der Krieger 2. 

Der herabschauende Hund – Adho Muka Svanasana

Diese Asana ist ein hervorragendes Hilfsmittel gegen Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, sowie Verspannungen. Sie hilft dir deinen unteren Rücken zu stärken, deine Achillessehne und dein Arme zu kräftigen.Starte deinen herabschauenden Hund im Vierfüßlerstand. Knie unter deiner Hüfte und Hände unter deinen Schultern. Drücke deine Hände tief in deine Chakta Yogamatte und schiebe nun dein Gesäß nach oben, sodass sich deine Beine strecken. Mach deinen Rücken lang und strecke deine Beine so gut ausgeht (Wenn deine Fersen nicht den Boden berühren ist es auch in Ordnung). Versuche bei jeder Ausatmung ein Stück zu wachsen und deinen Rücken und deine Beine länger werden zu lassen.
Chakta. Der Yoga Blog. Was sind Asanas? Der herabschauende Hund. 

Das Kind - Garbhasana

Die Kindeshaltung ist eine Entspannungshaltung für deinen Rücken und leitet dich dazu an ein Geborgenheits- und Sicherheitsgefühl ähnlich dem eines Embryos im Bauche seiner Mutter zu spüren. Ausgangslage für die Übung ist der Fersensitz. Lege nun deinen Oberkörper sanft nach vorne auf deinen Oberschenkeln ab. Die Stirn ruht sanft auf deiner Chakta Yogamatte. Deine Hände befinden sich mit der Handfläche nach oben neben deinen Beinen. Entspanne deinen Rücken, damit deine Schulterblätter auseinanderfallen können. Konzentriere dich auf deine Atmung und gib dich der Entspannung hin.
Asanas sind die Grundpfeiler unserer Yogapraxis und Ausgangspunkt für viele Momente der Entspannung, Konzentration und Wohlbefindens. Wir können mit ihnen unseren Geist beruhigen und Achtsamkeit erfahren. Durch regelmäßige Praxis wirst du merken, wie einfach dir diese Übungen schon bald fallen werden.
 
 Chakta The Yoga Brand. Vier Elemente
 

 


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