Meditation - Das Elixier für einen gesunden Geist!
In einer sich immer schneller bewegenden und anspruchsvollen Welt sind wir alle in der einen oder anderen Form Stress ausgesetzt! Stress wirkt sich sehr negativ auf uns alle aus und kann bei längerem Auftreten zu langfristigen Gesundheitsproblemen führen. Unser Geist hat sich daran gewöhnt, beschäftigt zu sein, und weniger Zeit im Ruhemodus zu verbringen. Daher wird es immer wichtiger, von allem „abschalten“ zu können, sich von negativen Einflüssen zu „trennen“ zu können und das Schlechte mit dem Guten auszugleichen. Die Lösung um ienfach einmal Loszulassen und Nichts zu tun ist simple: Meditation.
Meditation ist ein mächtiges Werkzeug, das dir helfen kann, deinen Geist auszuschalten und eine Grenze zwischen Alltagsstress und Ruhezeit zu bringen. Schon lange ist es erwiesen, dass es dir bei richtiger Anwendung hilft, dich um deine Gesundheit und deinen Geistes zu kümmern, Stress abzubauen und fokussierter zu werden.
Die meisten Meditationsanfänger finden es häufig seltsam, oft sogar unangenehm, mit ihren Gedanken und Gefühlen in völliger Stille zu sein und einfach einmal nichts zu tun - genau jene Dinge, die unser Geist schon gar nicht mehr gewohnt ist. Meditation mag sich anfangs sehr unangenehm und beängstigend anfühlen, aber das ist völlig OK und in Ordnung, denn deine Wahrnehmung wird sich ändern, wenn du anfängst, die Technik zu beherrschen. Um in den Meditationsflow zu kommen, muss man Meditation üben.
Meditation ist im Grunde genommen sehr einfach und ziemlich unkompliziert, aber wie bei fast allem macht erst die Übung den Meister. Schließe deine Augen, konzentriere dich auf deine Atmung und lasse deinen Geist los.
Dies ist die einzige Fähigkeit, bei der du nicht danach streben sollst, etwas zu erreichen.
Es ist ein Ort der Ruhe, an dem keine Anstrengung erforderlich ist.
Es gibt keine gute oder schlechte Meditation, es gibt nur Bewusstsein oder Nichtbewusstsein.
In dem Moment, in dem du erkennst, dass deine Gedanken versunken sind, setzt das Bewusstsein ein und du kehrst zu deinem Fokuspunkt zurück, der deine Atmung sein soll. Das ist alles, was du immer und immer wieder tun musst - Dich auf deine Atmung konzentrieren. Sollten dich negative Gedanken ablenken, fokussiere dich rein auf deine Ein- und Ausatmung. Du wirst sehen: Mit Entschlossenheit und stetiger Wiederholung werden die Zeiträume zwischen Bewusstsein und Nichtbewusstsein immer länger.
Meditation wird dir möglicherweise nicht dabei helfen deine alltäglichen Probleme zu lösen und wahrscheinlich auch kein lebenslanges Glück garantieren. Den unser Leben ist immer noch unser Leben, mit allen Höhen und Tiefen. Was es jedoch tun kann, ist, die Art und Weise zu ändern, wie wir Dinge und Momente betrachten und auf unsere Umwelt reagieren, die sich ständig um uns herum dreht. Mit Mediation können wir uns einen „Glücksplatz“ schaffen, einen Ort der Ruhe, an den wir uns zurückziehen können, wenn Geist und Seele eine Pause brauchen. Es ist ein Werkzeug, das dein Bewusstsein und dein Verständnis stärkt, dir ein Gefühl und eine Anleitung dafür gibt Situationen zu meistern und dir die Kraft verleiht an dich selbst zu glauben.
Es gibt einige Schritte, über die du nachdenken solltest, bevor du mit deiner Meditation beginnst.
Schritt 1: Werde dir klar warum du meditierst
Zunächst muss dir klar sein, warum du meditieren möchtest und was du dir von deiner Meditationserfahrung erwartest. Werde dir darüber klar, was Meditation für dich in Zukunft bedeuten soll. Dieses Bewusstsein wird dir dabei helfen, die Einstellung zu deiner Praxis zu verbessern und auszubauen.
Denke immer daran, Meditation soll zukünftig ein Teil deines Lebens werden und einen Platz in deinem täglichen oder wöchentlichen Alltag einnehmen. Es handelt sich hier um keinen 'Start-Ziel-Lauf', sondern um etwas, dass dir nur langfristig durch regelmäßige Ausübung die nötige Energie liefert, die du in deinem Alltag brauchst. Die Vorteile der Meditation werden mit der Zeit eintreten, solange du bereit bist, dich dabei voll und ganz hinzugeben, geduldig zu sein und regelmäßig deine neu gewonnen Fähigkeiten zu üben. Bringe deinem Geist , sich nicht von alles und jedem ablenken zu lassen und sich auf die wesentlichen und schönen Dinge im Leben zu konzentrieren.
Schritt 2: Routine
Erstelle deine eigene Routine. Beginne mit 3 bis 5 Sitzungen pro Woche mit einer jeweiligen Länge von 10 bis 20 Minuten. Suche dir dafür einen Ort an dem du komplett ungestört bist und richte dir dort dein Meditationskissen oder deine Yogamatte ein. Eine geplante Routine schafft Disziplin, die dir dabei hilft deine Praxis durchzuziehen und deine Erfolge weiter voran zu treiben.
Begib dich in eine für dich angenehme Sitzposition. Egal ob du drinnen oder draußen meditieren möchtest, achte darauf eine für dich angenehme Haltung einzunehmen. Unsere speziellen Meditationsprodukte helfen dir dabei.
Dein Rücken ist gerade, dein Nacken und deine Schultern sind entspannt und du hast deine Hände in deinen Schoß gelegt oder auf deinen Knien abgestützt.
Schritt 3: Bewusstsein im Alltag
Denke immer daran, während deiner Meditation dein Bewusstsein auf den Moment zu legen. Du bist jetzt hier! Nimm diesen Gedanken auch nach Abschluss deiner Meditationsübung mit in deinen restlichen Tag. Konzentriere dich auf deine nächste Aktivität (wie Sie es mit Ihrer Atmung getan haben) und lenke dein Bewusstsein auf diese bevorstehende Aufgabe. Es wird dir dabei helfen, die Ruhe, die du während deiner Sitzung aufgebaut hast, nicht zu verlieren.
Meditation soll von nun an ein Teil deines Lebens.
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